Psst, das muss noch etwas warten
Das Thema werde ich wohl erst dann vollständig veröffentlichen, wenn das Auto fährt. Hier wurde der meißte Entwicklungsaufand betrieben. Vorerst gibt es ein paar Appetithäppchen.
Bremse
Das man eine Scheibenbremse einbaut, ist ja schon fast normal.
Aufgrund des umgesetzten Achsprinzipes kommen die Achsschenkel vom Wartburg zum Einsatz.
Der Wartburg hat aber noch "Oldschool"-Einzelkugellager.
Außerdem passt die Radnabe des Wartburg nicht mit den Antriebswellen vom Trabant zusammen.
Aus den Bremsenumbauten vom Trabant weiß man, dass die Radnabe vom Golf I und Golf II mit den Antriebswellen des Trabant kombinierbar ist.
Also bestand die Aufgabe die Radlager vom Golf in die Achsschenkel vom Wartburg zu integrieren.
Hier kommt einen entgegen, dass der Wartburg-Achsschenkel mehrteilig ist. Er lässt sich also in vielerlei Hinsicht anpassen.
Eine passend geschüsselte Bremsscheibe zu finden war da schon fast einfach.
Lenkung
Wie man im Kapitel mit der Karosserie schon sehen konnte, wurde auf ein "modernes" Lenkgetriebe umgerüstet.
Ok so modern ist es auch wieder nicht. Es stammt wie die gesamte Lenksäule aus dem verschrotteten Gruppe F Swift EA.
Das Achsprinzip
Wie schon in der Erläuterung zu den DMSB Gruppen erwähnt, muss das Achsprinzip beibehalten werden. Und genau das macht den Trabant 601 in meinen Augen so interessant. Denn dieser hat an der Vorderachse aus technischer Sicht eine so genannte Doppelquerlenkerachse. Für den DSMB hatte ich damals zwei kleine Videos gemacht um die Unabhägigkeit der Einzelradaufhängung trotz durchgehender Blattfeder aufzuzeigen Also genau jenes Achsprinzip was man auch in den meißten reinrassigen Rennwagen findet.
Umsetzung des Achsprinzip
Nun kann man sich überlegen wie man eine Doppelquerlenkerachse umsetzen kann.
Das Bild soll erst einmal nur als Gedankenanstoß dienen.
Jedenfalls ist genau hier alles eskaliert.