Vergaser abzustimmen ist ein leidig aufwendiges Thema. Also warum die Rennpappe nicht mit einer Einspritzung ausrüsten?
Auf der Suche nach einer größenmäßig passenden Einzeldrossel bin ich auf die der KTM 390 gestoßen. Man hat hier sogar (je nach Baujahr) die Wahl ob man klassisch mit Seilzug oder mit E-Gas haben möchte. Also eine Drosselklappe gekauft und dann die Gehirnwindungen angestrengt wie man das gute Stück adaptieren kann.
Der Trabant-Motor war bisher mit einem Mikuni Vergaser ausgerüstet. Der Motorenbauer hat dazu einen einfachen Flansch mitgeliefert, welcher an einer Planfläche anstatt des serienmäßig gegossenen Flansches angeschraubt wird. Diese Planfläche ist also auch meine Vorgabe für einen neuen Flansch.
Vergaser haben in der Regel einen kreisrunden Auslass. Wo gegen Einspritzsysteme gerne mal noch eine Einbuchtung für das Einspritzventil haben.
Das lässt sich an diesem Beispiel richtig gut erklären.
Im Wikipedia gibt es einen Artikel welcher eine gute Übersicht gibt. Ich möchte hier die Schritte aufzeigen.
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Die Ausgangsbasis ist ein zurecht gesägtes Stück Aluminium.
Etwas knifflig wurde es, da der Azubi beim Sägen das Band nicht korrekt gespannt hatte. Nun war der Block krumm und in manchen Abmaßen kleiner und in anderen größer als angedacht. Also musste ich ein paar "Hilfen" dazu konstruieren.
Mit viermal Umspannen.
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Sieht genial aus. Nur leider so noch nicht einsatzfähig.
Schleifen
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